BMG

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GERECHTIGKEIT bedeutet für uns in erster Linie Solidarität. An andere Menschen zu denken, mit Anderen zu teilen, Menschen in Not zu unterstützen – das ist gerecht. In einer gerechten Gesellschaft haben arme Menschen die gleichen Rechte wie reiche Menschen. Es gibt immer Unterschiede zwischen Menschen wegen ihrer Herkunft, ihres sozialen Status oder ihres Einkommens. Aber alle sollen das haben, was sie zum Leben brauchen. In einer gerechten Gesellschaft werden die Bedürfnisse von allen Menschen geachtet.

In unserer Berliner Mennoniten-Gemeinde brauchen wir Gott, um zu einer gerechten Gemeinschaft zu werden. Bei uns gibt es Reiche und Arme, Junge und Alte. Über alle Unterschiede hinweg wollen wir uns gegenseitig beistehen. Bei uns soll niemand übersehen werden!

Globale Gerechtigkeit

Gleichzeitig denken wir an Menschen außerhalb unserer Gemeinde. Uns ist es wichtig, dass Menschen weltweit gerecht miteinander umgehen. Aus diesem Grund haben wir uns an der Aktion „Fairer Kaffee in die Kirchen“ von Brot für die Welt beteiligt.

Das Mennonitische Hilfswerk tut etwas gegen die Ungerechtigkeit in der Welt, indem es Menschen in Not mit konkreten Hilfsmaßnahmen unterstützt. Die Christlichen Friedensstifter Teams gehen unter Einsatz ihres Lebens zu Menschen, die ungerecht behandelt werden und Gewalt erfahren. Es ist uns wichtig, notleidenden Menschen Solidarität zu zeigen.

Gemeinsam mit anderen Kirchen versuchen wir außerdem, die Politik in unserem Land mitzugestalten und auf eine weltweit gerechtere Gesellschaft hinzuwirken. Wir wenden uns an politisch Verantwortliche oder suchen das Gespräch über den Beauftragten der Vereinigung Evangelischer Freikirchen am Sitz der Bundesregierung.

Das Recht ströme wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach
Amos 5,24

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